Wallkontor Bremen

Arbeiten und flanieren am Wall

 
 

Wallkontor Bremen

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Wallkontor Bremen

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Wallkontor Bremen

Arbeiten und flanieren am Wall

Neubau des Wallkontors
am Wall 157-161

Die Bauarbeiten für das Wallkontor auf den Grundstücken Am Wall 157-161 sind in vollem Gange. Das Geschäftsgebäude wird mit rund 7.500 Quadratmetern Gewerbefläche Platz für Einzelhandel und Büros bieten. Die Fertigstellung des Wallkontors ist für 2022 geplant. Der Neubau ersetzt drei Gebäude, die 2015 durch ein Feuer vollständig zerstört wurden.

Wallkontor:
Neuer Impuls für die Bremer City

Der neue moderne Gebäudekomplex mit dem Namen Wallkontor leistet einen entscheidenden Beitrag zur Modernisierung und damit auch zur Belebung der Bremer City. Das Gebäude fügt sich mit einer hochwertigen Natursteinfassade und der eleganten Architektur gut in das Gebäudeensemble Am Wall ein und setzt zugleich einen neuen Akzent in der Bremer City.

Die Wall-Passage als wichtiger Brückenschlag

Eine architektonische Besonderheit bildet die neue Wallpassage, die durch das Gebäude nunmehr direkt auf die dahinterliegende Museumsstraße führt. Sie ermöglicht künftig eine direkte Verbindung und Sichtachse zwischen Wall und Domshof-Passage. Zudem bietet die Passage eine neue Chance zur Belebung und besseren Integration des Walls in das städtebauliche Innenstadtkonzept Bremens.

Aktuelle Mitteilungen

17.05.2018 | Abrissarbeiten Am Wall gehen in die zweite Phase

Bis zum Wallfest Mitte Juni soll Vollsperrung aufgehoben sein

Bremen, 17. Mai 2018 – Am morgigen Freitag, den 18. Mai 2018 beginnen die äußerlich sichtbaren Abrissarbeiten am Gebäudekomplex Am Wall 157 – 161 mittels eines speziellen Abrissbaggers. An der Adresse entsteht nach dem Abriss das Geschäftsgebäude ‚Wallkontor‘ mit der Wall-Passage als Verbindung zum Schüsselkorb. Für den 60 Tonnen schweren Spezial-Bagger war ein nächtlicher Schwertransport nötig, dessen Genehmigung bereits Mitte März beantragt, jedoch erst nach acht Wochen Wartezeit in dieser Woche behördlich erteilt wurde. Aus diesem Grunde können die Arbeiten erst jetzt starten. Dieser Bagger wird den Abriss der oberen zwei Geschosse vornehmen und dann, Mitte Juni, gegen einen kleineren Bagger ausgetauscht, der den Abriss bis zum Erdgeschoss vornimmt. Dann soll auch die Vollsperrung der Straße Am Wall wieder aufgehoben werden. Voraussichtlich bis November 2018 wird eine Einbahnstraßenregelung greifen.

Komplexe Vorarbeiten für den Abriss
Entgegen der Annahmen, dass bisher nicht am Abriss gearbeitet wurde, erklärt Uwe Mahnken, Projektleiter bei Müller und Bremermann für das Bauprojekt ‚Wallkontor‘: „Wir haben in den letzten Wochen im Inneren des Gebäudes umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen durchgeführt, die elementar wichtig für die Sicherheit der Bauarbeiter und für die benachbarten Gebäude sind. Das war von außen nicht immer sichtbar, aber die Kollegen haben quasi „hinter den Kulissen“ die Vorarbeiten erledigt, die einen Abriss überhaupt erst möglich machen.“ Dazu gehören Versteifungen – sogenannte statische Ertüchtigungen – der ausgebrannten Gebäude, damit die Stabilität der Nachbarhäuser nicht gefährdet wird. Zudem wurden bereits Baustoffe getrennt und aus den Gebäuden gebracht, weil beispielsweise Holz, Stein und Metall vor Ort getrennt werden müssen, bevor diese entsorgt werden. Einige Kellerräume mussten mit einem Spezialgemisch aus Boden und Beton verfüllt werden, damit sich die Last des Abrissgutes nicht auf die Nachbargebäude überträgt und dort Schäden anrichtet. Hinzu kommt die Entsorgung von Sondermüll wie beispielsweise ölhaltigem Löschwasser aus einem alten Öltank sowie Kühlmittel aus Klimaanlagen. Des Weiteren wurden erste Gebäudeteile per Hand abgetragen, um die Erschütterungen für die Nachbargebäude möglichst gering zu halten und so Schäden zu vermeiden. Um das Aufstellen des Abrissbaggers zu ermöglichen, wurde außerdem der Gehweg aufgenommen und neu befestigt sowie die Fahrbahn abgedeckt und vorbereitet, weil das hohe Gewicht des Spezialgeräts ansonsten den Untergrund beschädigt hätte.

‚Wallkontor‘ –neuer Akzent in der Bremer City
Bis 2020 soll mit dem ‚Wallkontor‘ ein modernes Geschäftsgebäude mit insgesamt 5.500 Quadratmetern Gewerbeflächen für Einzelhandel und Büros entstehen. Das Gebäude fügt sich mit einer hochwertigen Natursteinfassade und der eleganten Architektur gut in das Gebäudeensemble Am Wall ein und setzt zugleich einen neuen Akzent in der Bremer City. Als architektonische Besonderheit gilt die neue ‚Wall-Passage‘, die durch das Gebäude direkt auf die dahinterliegende Museumsstraße führt. Sie bildet damit eine klar erkennbare und verbesserte Verbindung zwischen Wall und Schüsselkorb.

VIDEO (Quelle: buten & binnen)

Über Müller & Bremermann

Die 1963 gegründete Müller & Bremermann GmbH & Co. KG entwickelt und verwaltet Wohn- und Geschäftsimmobilien in Deutschland. Dazu gehören auch die Gebäude Am Wall 157-161 in der Bremer Innenstadt.

Das in Bremen, Hamburg und Berlin ansässige Unternehmen stellte bisher bundesweit mehr als 4.500 Wohneinheiten fertig und gehört mittlerweile zu den größeren Bauträgern und Family Offices Norddeutschlands. Zu den Dienstleistungen gehören neben dem Neubau und der Sanierung von Gewerbeimmobilien auch die Planung und Erschließung von wohnwirtschaftlichen Baugebieten sowie die Mietverwaltung von Immobilienobjekten.

Einschränkungen während der Bauphase

In Abstimmung mit dem Amt für Straßen und Verkehr konnte Müller & Bremermann die verkehrlichen Einschränkungen Am Wall minimieren. Marco Bremermann, Geschäftsführer der Müller & Bremermann GmbH & Co. KG: „Wir haben bei den Planungen sowohl die Verkehrsflüsse in der City, als auch die benachbarten Geschäfte berücksichtigt und wollen die Zeiträume für Einschränkungen möglichst kurz halten.

Ganz vermeiden lassen sich Sperrungen bei einem solch komplexen Bauvorhaben jedoch nicht. Hier setzen wir auf das Verständnis aller Beteiligten.“ Für die erste Bauphase muss die Straße Am Wall zwischen Herdentor und Bischofsnadel ab Anfang April 2018 für etwa zwei Monate voll gesperrt werden. Im Anschluss wird die Straße voraussichtlich bis Oktober 2018 einseitig befahrbar sein und eine Einbahnstraßenregelung greifen. Danach ist die Strecke wieder komplett frei, der gebäudeseitige Gehweg sowie der Parkstreifen auf Höhe des Gebäudekomplexes bleiben jedoch bis zur Fertigstellung 2020 gesperrt.

Die Herdentorswallstraße auf der Rückseite des Grundstücks bleibt – wie bereits seit dem Feuer – für die gesamte Bauzeit gesperrt.

Technische und logistische Herausforderung beim Abriss

Der aufwendige Abbruch der alten Gebäude bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Der Abriss und die Erstellung der Baugrube für den Neubau müssen auf kleinstem Raum erfolgen und bedürfen einer detaillierten baulichen und logistischen Planung. Dazu gehören unter anderem das Unterfangen der angrenzenden Gebäude und deren statische Absicherung.

Weitere Informationen über des Neubaus

Bei Interesse ermöglichen wir Ihnen Einblicke in die technische Umsetzung und eine mediale Begleitung des Abbruchs und des Neubaus. Sprechen Sie uns dafür bitte an.

Kontaktieren Sie uns

info@mueller-bremermann.de
Tel: 0421 2 06 90-0
Verbindung zwischen Wall und Schüsselkorb
Attraktive Gewerbeflächen für den Einzelhandel
Moderne Büroflächen
Der Wall Boulevard mit angrenzenden Geschäften und Gastronomie